Hallo und willkommen auf meinem Blog!
Hier erwartet euch eine bunte Mischung aus Tipps, Infos und Geschichten rund ums Laufen und Wandern.
Ich dachte, dass ich in der Nacht nach meinem zweiten Ultra schlafen würde wie ein Baby. Wie könnte ich das nicht nach 67 Kilometern? Aber das Gegenteil ist der
Fall. Ich finde keinen Schlaf. Zu präsent sind all die Erinnerungen des vergangenen Tages. All diese Emotionen, die Bilder, die Menschen. Sie lassen mich keinen Schlaf finden. So richtig kann ich
es noch gar nicht glauben. Ich habe es geschafft. Zwischendurch habe ich nicht dran geglaubt. Es war mit Abstand das Härteste und Verrückteste, was ich bisher gemacht habe. Aber dafür auch das
Schönste und Intensivste. Wie ich den Tag erlebt habe, versuche ich euch in meinem heutigen Artikel zu beschreiben. Mit allen Höhen und Tiefen. Und davon gab es reichlich. Glaubt
mir.
So langsam aber sicher merke ich, dass dieses Kribbeln im Bauch immer heftiger wird. Spätestens mit der letzten Infomail des Veranstalters ist mir nochmal so richtig bewusst geworden, was ich mir da eigentlich "eingebrockt" habe. Was hat mich da bloß geritten mich zu einem knapp 67 Kilometer langen Lauf anzumelden? Waren mir die 50 im Januar denn noch nicht genug? Habe ich da nicht gelitten und musste ich nicht kämpfen? Oh doch! Das musste ich. Und zwar bereits viel früher als mir lieb war. Und dennoch... es war nicht meine Grenze. Die habe ich im Januar zwar verschoben, aber keinesfalls ausgereizt. Wie es mir momentan mit meiner nächsten Herausforderung geht und wie ich versuche mich bestmöglich darauf vorzubereiten möchte ich euch hier verraten...
Ich merke bereits wieder Tage vorher, wie bei dem Gedanken an den Lauf am Sonntag, Schmetterlinge Loopings in meinem Bauch drehen. Alles bis Halbmarathon sorgt
mittlerweile für keine große Aufregung mehr in meiner Magengegend. Aber beim Marathon ist es was anderes. 42 Kilometer bieten genug Raum für Unerwartetes und auch wenn es nun bereits mein vierter
Marathon ist, kann ich mir nie ganz sicher sein, dass es zu 100% super laufen wird. Wird es zu heiß sein? Oder zu kalt? Wie bekommt mir der späte Start? Und überhaupt... warum mach ich das
nochmal? Ich glaube genau deswegen. Weil ich die Schmetterlinge liebe und sie mir jedesmal in aller Deutlichkeit zeigen, dass ich mich gerade nicht mehr in meiner Komfort Zone
befinde...
Ich finde es immer wieder erstaunlich was für ein Gewohnheitstier der Mensch doch ist. Man klammert sich oft lang an die alten Gewohnheiten. Viel zu oft leider auch an schlechte. Genauso überraschend ist es dann aber auch, wie schnell sich neue Gewohnheiten etablieren lassen, wenn man sich denn darauf einlässt. In Woche 2 meines Experiments bin ich schon sicherer geworden. Gehe an gewissen Produkten im Supermarkt einfach vorbei, weil sie für mich durchs Raster fallen. Der Verzicht fällt mir nicht mehr so schwer, wie in der letzten Woche, sondern ich freue mich auf das was ich essen kann. Und das allerbeste: körperlich geht es mir so gut wie lange nicht mehr! Mehr dazu in meinem Tagebuch...
Was Ernährungstrends oder -formen angeht bin ich grundsätzlich immer sehr interessiert und neugierig. Vor einiger Zeit erst habe ich IF also Intermittierendes Fasten für einige Wochen getestet. Jetzt möchte ich - nachdem ich unheimlich viel Gutes darüber gelesen habe - einmal testen, wie es ist, sich rohvegan zu ernähren. Ich weiß, dass das mit sehr viel Verzicht einhergeht. Da ich aber ohnehin bereits Veggie mit starker Tendenz zur veganen Ernährung bin, denke ich, dass ich das durchaus mal für 2 Wochen durchziehen kann. Wobei mir meine Nudeln und die Freitags-Pizza sicher fehlen werden *schnief*. In einem kleinen Tagebuch lasse ich euch an meinen Erlebnissen während des Experiments teilhaben...
Ich sitze gerade auf dem Sofa und schaue mir ganz gemütlich die Übertragung vom Wings for life Worldrun an. Ich habe mein Soll für heute schon erfüllt. Da kann man auch mal guten Gewissens anderen beim Laufen
zuschauen. Der Plan für heute sah eigentlich ganz anders aus. Ich wollte mein liebes Schwesterlein bei Ihrem Halbmarathon-Debüt supporten und war deshalb auf einen für mich eher entspannten Lauf
eingestellt. Ein fieser Infekt hat unsere Pläne durchkreuzt und so bot sich mir die Chance mal wieder an meiner Bestzeit zu feilen. Und eine wichtige Rolle hat mein Schwesterlein trotzdem
übernommen. Denn: Um Konfetti-Kanonen abzuschießen braucht es schließlich Profis...
Laufen und Reisen ist für mich eine wirklich perfekt Kombi. Das hat mir das vergangene lange Wochenende mal wieder gezeigt. Die Teilnahme beim Oberelbe Halbmarathon
haben wir nämlich mit einem 4-tägigen Kurzurlaub in der Sächsischen Schweiz verbunden. Von Ruhe und Entspannung über Wandern bis hin zu Sightseeing und Laufen war alles dabei und die Zeit für all
das eigentlich mal wieder viel zu kurz. Ich war bisher noch nie in Sachsen und muss sagen, dass dieses Fleckchen Erde es mir wirklich angetan hat. Für Läufer ist das Elbtal ein richtiges
Paradies! Ich denke also es wird nicht mein letzter Besuch dort gewesen sein...
Ich konnte leider keine passendere Headline finden als diese, denn genauso habe ich den Lauf Am vergangenen Sonntag empfunden. Und ich bin gerade immer noch total in dieser hippiemäßigen "Liebe-für-alle"-Stimmung und muss jeden einfach nur anstrahlen. Die Veranstaltung war wie im letzten Jahr auch, einfach mal wieder ein Riesen-Highlight! So viele Läufer - jeder mit seiner eigenen Geschichte - geile Stimmung, mega Wetter und ich mittendrin mit Tobi und mit meinem Papa. Wenn ich an den Lauf denke, ist das erste Wort das mir in den Sinn kommt: bunt. Und genau deshalb liebe ich das Laufen. Was noch so ging lest ihr hier...
Der April macht was er will! Und genau deshalb liebe ich ihn! Der April ist nicht nur mein Geburtsmonat, sondern in diesem Jahr auch ein lauftechnisch sehr interessanter Monat für mich. Gleich zwei tolle Veranstaltungen stehen für mich auf dem Plan. Ende dieser Woche geht es zum Halbmarathon nach Berlin und Ende April laufe ich zum ersten Mal beim Oberelbe-Halbmarathon mit. Das verbinde ich dann auch mit einem kleinen Kurzurlaub in der Sächsischen Schweiz. Außerdem leite ich seit dieser Woche 2 Trainingsgruppen bei mir auf der Arbeit um das, was ich auf meinem Lauf-Seminar gelernt habe in die Praxis umzusetzen und das "Trainerdasein" zu üben. Was noch so ansteht? Lest selbst...
Zu Schulzeiten war Lernen oft eher lästig. Wenn du aber wirklich eine Leidenschaft für etwas hast, ist das Lernen überhaupt nicht schlimm. Weil ich mich als Läuferin und Coach/Trainerin weiter entwickeln wollte, entschied ich mich letztes Jahr dafür, mich für ein Laufseminar der NordicFit Academy anzumelden. Und was soll ich sagen? Die Entscheidung war genau richtig! Hinter mir liegt ein tolles Wochenende mit vielen neuen Eindrücken, tollen Leuten und ganz viel Input. Ich glaube es ist lange her, dass ich an einem Montag so motiviert aus dem Bett gehüpft bin und das obwohl das vergangene Wochenende nicht viel Zeit für Entspannung oder Ausschlafen geboten hat. An den beiden Seminartagen hat mich und die anderen Teilnehmer ein volles Programm erwartet, das mich persönlich um einiges weiter nach vorn gebracht hat. Jetzt kann ich es kaum erwarten mein neu erworbenes Wissen unter die Leute zu bringen und richtig durchzustarten...
Seit dem letzten Samstag darf ich mich nun also Ultraläuferin nennen. Das fühlt sich gut an. Dahin zu kommen hat sich zwischendurch nicht ganz so gut angefühlt. Ich
habe versucht mich körperlich und mental bestmöglich auf meine bisher längste Distanz vorzubereiten. Am Ende musste ich einsehen, dass man sich eben nicht auf alles vorbereiten kann. Keiner kann
dich darauf vorbereiten was du tun sollst, wenn du bereits in Runde 4 von 10 den ersten schlimmen Hänger hast. Oder darauf, was du tun sollst, wenn deine Beine plötzlich Dinge tun, die sie noch
nie gemacht haben. Und keiner kann dich darauf vorbereiten, wie glücklich du sein wirst, wenn du nach 10 Runden aufs Ziel zuläufst und weißt, dass du gleich eine für dich unfassbare Grenze
verschieben wirst...
Ja es stimmt. Laufen ist ein super Ganzkörpertraining. Gerade die Bein- und Gesäßmuskulatur wird durch die Laufbewegung sehr gut trainiert wohingegen andere Bereiche eher nur am Rande gefördert werden. Aus persönlicher Erfahrung heraus kann ich sagen, dass nur Laufen allein, für mich als Training nicht ausreicht. Wenn ich regelmäßige Fitness- und Krafteinheiten kombiniere wirkt sich das sehr positiv auf das Laufen auf. Ich ermüde weniger schnell und vor allem meine Haltung profitiert davon. Nun ist nicht jeder unbedingt ein Fan von Fitnessstudios. Das muss man auch nicht unbedingt sein. Wie ihr trotzdem Fitness- und Kraftübungen in euer Training einbauen könnt? Ich verrate euch, wie ich das mache...
Was hat Laufen denn nun bitte mit Inspiration zu tun mag sich der ein oder andere beim Lesen der Überschrift denken!? Auf den ersten Blick vielleicht nicht all zuviel. Auf den zweiten Blick hingegen sogar sehr viel. Um dem Laufen lange treu zu bleiben, braucht es schon hin und wieder etwas Inspiration. Auf der anderen Seite bekomme ich aber auch viel Inspiration für andere Bereiche meines Lebens durch das Laufen. Die besten Ideen kommen mir tatsächlich meistens beim Laufen. Aber was genau hat mich damals dazu inspiriert mit dem Laufen anzufangen? Was hat mich inspiriert weiterzumachen? Und was inspiriert mich nicht aufzuhören? Mal schauen ob ich das erklären kann...
Das Thema Ernährung ist und bleibt ein Dauerbrenner. Es gibt mittlerweile so viele verschiedene Ernährungsformen, Trends und Foodporn. Da kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber was davon ist gut für mich? Am Ende muss jeder diese Frage für sich selbst beantworten. Denn was für den einen richtig ist, muss es für den anderen nicht zwangsläufig auch sein. Gerade im Zusammenhang mit dem Laufen muss und musste glaube ich jeder von uns seine eigenen Erfahrungen sammeln, was er wie gut verträgt. In diesem Artikel möchte ich euch an meiner Ernährung teilhaben lassen und euch erzählen wie sie sich im Laufe der letzten Jahre verändert hat...
Der Winter könnte so schön sein. Auf dem Sofa kuscheln. Essen. In der Badewanne chillen. Noch mehr essen. Herrlich! Aber halt: Ich will doch noch laufen. "Was? Warum? Ist doch viel zu kalt! " Nee, das passt schon. Lange Hose und ne gute Jacke. Los geht’s! "Was? Aber es ist doch jetzt schon so dunkel! " Naja, die Straßen sind beleuchtet und ich hab auch ne Stirnlampe. Also kein Problem. "Aber drinnen ist es doch viiieeel gemütlicher! Iss lieber noch mehr!" Der Schweinehund wird in der kalten Jahreszeit oft besonders kreativ. Bietet ihm die Stirn! Denn Laufen ist im Winter sogar noch schöner als im Sommer. Warum? Darum!
2016 war mein bisher intensivstes Laufjahr. Nie zuvor habe ich so viele Kilometer zurück gelegt. Egal ob im Wettkampf oder privat. Ich habe mich verändert. Nicht als Mensch, aber als Läuferin. Ich will mehr. Mehr Laufen, mehr erreichen, mehr schreiben. Für 2017 habe ich schon fleißig Pläne geschmiedet. Ein paar Termine stehen schon felsenfest. Bei ein paar schwanke ich noch, ob die Veranstaltung wirklich das Richtige für mich ist. An der groben Planung möchte ich euch heute schon mal teilhaben lassen und wer weiß, vielleicht hat der ein oder andere auch noch einen guten Tipp für mich, welche Veranstaltung man auf gar keinen Fall verpassen sollte...
Wir haben auf ihr das Laufen gelernt. Sind an ihr gewachsen und manchmal auch an ihr verzweifelt. Auf ihr zu laufen fühlt sich an wie "Nach Hause kommen". Wir haben auf sie geschimpft und wir haben sie vermisst. Egal wo wir noch laufen werden, sie wird immer etwas Besonderes für uns bleiben. Die Rede ist von der guten alten Hausstrecke. Jeder hat doch so eine Strecke, die sich im Laufe der Jahre etabliert hat. Eine Strecke, die man immer wieder läuft, wenn keine Zeit ist, eine neue Strecke auszutüfteln oder wenn man nur mal eben so noch eine Runde nach Feierabend drehen mag. Heute möchte ich euch von meiner Hausstrecke erzählen und mich bei ihr bedanken...
...aber was denn nun genau? Als ich vor Jahren mit dem Laufen anfing hatte ich ein Bild im Kopf. Ein Bild vom idealen Läufer. Ein Bild davon, wie ich aussehen und sein würde, wenn ich regelmäßig weiter lief. Ich sah ein athletisches Wesen, das ohne große Anstrengung über den Asphalt und die Wiesen schwebt und dabei den Boden nur unmerklich berührt. Ich sah einen definierten Körper, eine sportliche Statur. Ich sah Sehnen und Muskeln, die sich während des Laufens elegant bewegten. Ich sah etwas, das ich heute, auch nach Jahren als aktive Läuferin, nicht bin und wahrscheinlich auch niemals sein werde. Warum das völlig okay ist? Ich verrate es euch...
Wer mich kennt, weiß, dass ich Memes einfach liebe! Manchmal frage ich mich, wie ich mich eigentlich ausgedrückt habe, bevor es Memes gab. Unvorstellbar! Die kleinen Bildchen bringen doch einfach viel zu oft genau das auf den Punkt, was man gerade so denkt. Es gibt sie für jede Lebens- und zum Glück auch für jede Lauflage. Sicher habt ihr schon zahlreiche Lauf-Memes gesehen. Ich kann einfach nie genug davon kriegen! Deshalb habe ich euch hier einfach mal meine persönlichen Lieblinge als kleine Story zusammen gestellt und hoffe, dass sie euch genauso zum Schmunzeln bringen wie mich. Viel Spaß!
"Ich bin kein Jogger, ich bin Läufer!" Ok... Damals wusste ich von derartigen Kategorien noch nichts. Joggen und Laufen war für mich synonym. Auch heute verstehe ich den ganzen Bohei um diese Begrifflichkeiten nicht. Jogger, Läufer, ist doch egal! Doch für viele Läufer ist der Begriff des "Läufers" eben auch an gewisse Bedingungen geknüpft. Man muss mindestens die Pace XY laufen, sonst geht man spazieren, man muss mindestens X mal die Woche laufen gehen und wer noch nie einen Marathon gelaufen ist, gehört sowieso nicht dazu. In meinen bisherigen Laufjahren habe ich schon einiges erlebt. Manches zähle ich da eher zu Laufzirkus, anderes hat mich tatsächlich weitergebracht. Aber lest selbst...
Der letzte Wettkampf für dieses Jahr liegt hinter mir. Es war ein tolles Jahr und die Planung für das kommende ist schon in vollem Gange. Doch bis zum nächsten Wettkampf ist es nun noch ein Weilchen hin. Die sogenannte Off-Season beginnt. Das heißt nicht, dass ich nicht mehr laufe. Aber ich laufe jetzt anders. Die nächsten Wochen sind nicht durch ein bestimmtes Ziel angetrieben. Wenn ich laufe, dann nur aus Genuss und Liebe zum Laufen. In den nächsten Wochen tritt das zielorientierte Laufen etwas zurück, damit ich die gewonnene Zeit für andere Dinge nutzen kann. Welche Dinge? Da gibt es so einiges....
"THIS IS YOUR DAY!" Das ist das Motto des Frankfurt Marathons. Es war mein Tag. In jeglicher Hinsicht. Es war mein bisher schönstes Marathon-Erlebnis überhaupt. Während ich euch
meinen Bericht zusammenschreibe, befinde ich mich immer noch auf meiner kleinen Glückswolke, die mich seit Sonntag trägt. Im letzten Jahr habe ich den Frankfurt Marathon von der Couch aus
verfolgt. Gebannt habe ich Arne Gabius die Daumen gedrückt und mit ihm mitgefiebert, als er den deutschen Marathon-Rekord pulverisiert hat. Da stand mein Entschluss fest: "Nächstes Jahr will
ich dabei sein!" Die Vorfreude auf dieses Mega-Event war riesig. Nicht zuletzt, weil meine komplette Familie an die Strecke kommen wollte. Hindernisse gab es dennoch zu überwinden. Denn
schließlich gibt es die Dinge, die sich zu haben lohnen, meist nicht geschenkt...
Als Kind habe ich es geliebt zu zocken! Vorwiegend auf meinem Super Nintendo oder Nintendo 64. Mein absolutes Lieblingsspiel? Der gute alte Super Mario. Durch
wie viele Level und Welten ich mich mit dem tapferen kleinen Klempner gekämpft habe? Es waren viele. Und unzählige Gegner haben wir auf unserem gemeinsamen Weg platt gemacht. Die meisten davon
problemlos. Einer war da immer die große Ausnahme: der Endgegner. Der Superbösewicht, Bowser. Um ihn zu besiegen brauchten wir vor allem eins: Mut und Durchhaltevermögen. Denn allzu oft, wenn wir
dachten, wir hätten ihn längst besiegt, tauchte er plötzlich wieder auf und war noch stärker. Gezockt habe ich schon lange nicht mehr. Heute heißt mein Endgegner nicht mehr Bowser, sondern
Marathon. Am Sonntag will ich mich ihm erneut stellen. Und das, obwohl ich ihn doch schon zweimal besiegt habe. Ein Erklärungsversuch...
Bevor wir alle zu den mega-coolen, abgeklärten Läufern wurden, für die alles unter 10 Kilometer Strecke nur ein Spaziergang ist, waren wir die ganz normalen Turnbeutelvergesser, die sich oft schon zu Schulzeiten um die gefürchtete Doppelstunde Sport gedrückt haben. Unsere ersten qualvollen Laufversuche haben wir auf Strecken mit möglichst wenig Publikum absolviert um der Schmach zu entgehen von einem Kind oder Rentner überholt zu werden. Unser erstes "Laufoutfit" bestand aus einer ollen Joggingbuxe, die sich vom Trauma, das kuschelige Sofa zu verlassen, nie ganz erholt hat und wahlweise einem ausgebeulten Sweater oder nem T-Shirt vom Papa, das seine besten Zeiten bereits hinter sich hat. Ja, wir alle waren mal Anfänger. Und dieser Artikel ist für euch!
Was Laufveranstaltungen angeht, bin ich eigentlich immer ziemlich verplant. Soll heißen: ohne vorherige Anmeldung geht bei mir nix! Zumindest bis jetzt. Auf den
CHARITY WALK&RUN IN MAINZ bin ich
kurzfristig durch ein Plakat aufmerksam geworden. Laufen und dabei Gutes tun? Find ich klasse! Und so sind Tobi und ich am letzten Sonntag spontan über die 5 Kilometer Strecke gestartet. Ich
hatte mir für den Lauf kein bestimmtes Ziel gesetzt, aber ich dachte, wenn ich an dem Tag gut drauf bin, könnte ich ja mal versuchen meine Bestzeit anzugreifen. Am Ende kam es anders. Ich kann
nur sagen: Drama Baby! Aber lest selbst...
"Wann ist es eigentlich Herbst geworden?" Diese Frage musste ich mir vor einigen Tagen unweigerlich stellen, als ich auf meiner abendlichen Laufrunde die kühle Luft einatmete und meine Schritte auf den gefallenen Blättern knirschten. Ich liebe den Herbst. Vor allem zum Laufen. Was ich weniger liebe sind die immer kürzer werdenden Tage und die damit verbundene Dunkelheit. Diese verleitet mich immer öfter dazu, abends auch mal auf der warmen Couch zu bleiben. Damit bin ich sicher nicht alleine. Aber das Gute ist: unseren Kopf können wir immer auf Reisen schicken. Ich mache das am liebsten mit tollen Laufbüchern. Innerhalb der letzten Jahre habe ich einige davon gelesen und stelle euch hier meine Top 3 vor...
Heute kann ich ruhigen Gewissens mal so richtig schön faul sein oder wie man als Läufer sagt: regenerieren. Denn am Sonntag habe ich beim Halbmarathon in Köln alles
gegeben und bin sogar ganz unverhofft zu einer neuen persönlichen Bestzeit gelaufen! In diesem Bericht lasse ich euch an meinem Erlebnissen vom Wochenende teilhaben. Freut euch auf meine ganz
persönlichen Eindrücke von der Laufmesse, der Strecke und natürlich der Stimmung in der Party-Hochburg Köln...
Bei mir ist es am Sonntag - also bereits morgen - mal wieder soweit:
21,0975 Kilometer bis zum Glück! Diesmal laufe ich in Köln. Ich habe schon viel von der mega Stimmung dort gehört und freue mich daher riesig! Ein detaillierter Laufbericht folgt nächste Woche.
Heute möchte ich euch von meiner bisherigen Halbmarathon-Laufbahn erzählen und wie ich dafür trainiert habe. Vielleicht überlegt ihr ja gerade selbst an einem teilzunehmen. Im Frühjahr warten wieder einige tolle Veranstaltungen. Also seid gespannt...
Hoch die Hände, Wochenen..., nein Moment, falsch! Es ist ja erst Mittwoch. Bergfest, wie ich es gerne nenne. Die goldene Mitte der Woche. Die Hälfte ist geschafft.
Aber viel wichtiger: die Hälfte liegt noch vor uns.
Ob es die bessere Hälfte wird liegt an euch. Nehmt den Schweinehund an die Leine und dreht den Motivationsregler hoch. Wie? Hier kommen meine Tipps für euch...
Es gibt Tage und Wochen und Monate im Leben, die plätschern einfach so vor sich hin. Das heißt nicht, dass sie langweilig sind. Man schätzt die zum Teil mühsam aufgebaute Routine und fühlt sich wohl in seiner Komfortzone.
Aber dann gibt es da noch andere Tage. Tage, die ganz unscheinbar starten. An denen man kein Highlight geplant hat. Aber plötzlich verändert sich etwas...