Laufbericht zum Berlin Halbmarathon 2017

Peace and Love und Laufen und so...

Ich konnte leider keine passendere Headline finden als diese, denn genauso habe ich den Lauf Am vergangenen Sonntag empfunden. Und ich bin gerade immer noch total in dieser hippiemäßigen "Liebe-für-alle"-Stimmung und muss jeden einfach nur anstrahlen. Die Veranstaltung war wie im letzten Jahr auch, einfach mal wieder ein Riesen-Highlight! So viele Läufer - jeder mit seiner eigenen Geschichte - geile Stimmung, mega Wetter und ich mittendrin mit Tobi und mit meinem Papa. Wenn ich an den Lauf denke, ist das erste Wort das mir in den Sinn kommt: bunt. Und genau deshalb liebe ich das Laufen. Was noch so ging lest ihr hier...

 

"Zeit die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt." - Ernst ferstl

Ich im Getümmel des Startbereichs auf der Karl-Marx-Allee
Ich im Getümmel des Startbereichs auf der Karl-Marx-Allee

Dass ich zum Halbmarathon nach Berlin zurückkehre, war für mich schon letztes Jahr klar, als ich bei der Veranstaltung zum ersten Mal gelaufen bin. Die Erinnerung an diese bunte Läufermasse hat sich einfach in meinen Kopf eingebrannt, auf positive Art. Und ich kann nur sagen: dieses Jahr war es fast noch besser! Nach so einem Wochenende ist mir einfach nur wieder mehr als klar, warum ich das Laufen so sehr liebe und was es mir gibt. Wer meinen Blog schon ein Weilchen verfolgt, weiß, dass ich keine Bestzeiten-Jägerin bin. Klar, freu ich mich über Verbesserungen, aber vielmehr genieße ich das Laufen bei solchen Veranstaltungen als kollektives Erlebnis. Ich habe mein Grinsen nach dem Lauf kaum mehr aus dem Gesicht bekommen und dieses Gefühl klingt immer noch nach. Besonders schön war es das alles in diesem Jahr mit Tobi und meinen Eltern teilen zu können. Wir hatten gemeinsam eine tolle - wenn auch sehr kurze - Zeit in Berlin. Und ja ich weiß: es gibt so viele tolle Lauf-Veranstaltungen. Also warum gleich zweimal bei ein und derselben starten? Dazu kann ich nur sagen: Berlin rockt eben. Man muss es selbst erleben. Und ich schließe ein drittes Mal keinesfalls aus.

Anreise und Unterkunft

Janas supersüße Wohnung mitten in Friedrichshain
Janas supersüße Wohnung mitten in Friedrichshain

Tobi und ich sind von Mainz über Frankfurt nach Berlin gefahren. Meine Eltern waren bereits am Freitag Morgen mit dem Auto nach Berlin gefahren. Die Zugfahrt verlief reibungslos ohne Verspätung und so kamen wir gegen 23.15 Uhr am Berliner Ostbahnhof an. Von da aus sind wir mit dem Bus wenige Minuten nach Friedrichshain gefahren, wo uns Jana freundlicherweise auch noch so spät in Empfang genommen hat. Unsere Airbnb-Unterkunft lag mitten auf einer süßen Bar- und Restaurantmeile in Friedrichshain. Dort wo das Leben pulsiert! In der Wohnung selbst war es allerdings super ruhig und gemütlich. Ein perfekter Rückzugsort im Großstadttrubel also. Eigentlich wollte ich nach einem langem Tag nur noch ins Bett, aber es war so herrlich mild und frühlingshaft draußen, dass Tobi und ich uns entschlossen noch einen kleinen Schlummertrunk zu nehmen. In der Blechbilder Bar genehmigte ich mir also noch einen Gin Tonic und Tobi sich einen Whiskey Sour. Wir genossen die angenehme Atmosphäre und stießen auf ein tolles Halbmarathon Wochenende an. Gegen 1.00 Uhr ging es dann aber wirklich ins Bett, da für Samstag einiges auf dem Plan stand.

Laufmesse

Die Laufmesse fand wie auch im letzten Jahr auch in der Station Berlin statt. Nach einem ausgiebigen Frühstück im Spreegold trafen wir uns also mit meinen Eltern und fuhren mit der U2 bis zur Station Gleisdreieck. Als wir die U-Bahn Station verließen und auf die Laufmesse zusteuerten musste ich erstmal ungläubig blinzeln. Die Schlange ging fast bis zur U-Bahn Station! Dass am Samstag Nachmittag viel los sein würde war mir klar, aber soviel?! Ich ging also erst mal nach vorn um mich bei einem der Ordner zu erkundigen was da los ist. Der Ordner war wirklich total nett und erklärte mir, dass die Schlange gerade nur deshalb so lang ist, weil es eben einen Zwischenfall gab. Ein Mann war zusammengebrochen und musste mit dem Heli ins nächste Krankenhaus geflogen werden. Daher also der Trubel... "Hui..." dachte ich mir "So hatte der Mann sich sein Wochenende sicher nicht vorgestellt." Der Ordner bot mir sogar an mich vor die Schlange zu lassen, aber das schlug ich dankend aus und ging zurück zu meiner Family. Nach ein paar Minuten löste sich der Trubel wieder auf und nach ca. einer halben Stunde hatten wir schließlich alle unsere Startunterlagen eingesammelt und konnten nun in Ruhe über die Laufmesse tigern.

Neues Schuhwerk von Brooks und Laufhirt von Peppex Sports.
Neues Schuhwerk von Brooks und Laufhirt von Peppex Sports.

Ich liebe es ja auf Laufmessen zu stöbern und neue Schätze zu entdecken. Da mein letzter Schuhkauf nun schon ein Weilchen zurücklag, wollte ich mich nach einem neuen Paar Asics umschauen. Asics war aber leider mit keinem eigenen Stand auf der Messe vertreten, daher war die Auswahl eher begrenzt. An einem anderen Stand wurde ich sehr nett beraten und habe mich schließlich dazu entschlossen mal eine neue Marke zu testen, die ich bisher noch gar nicht gelaufen bin. In die Brooks Schuhe habe ich mich gleich verliebt (siehe Bild rechts). Außerdem habe ich mir auch noch ein neues Laufshirt von Peppex Sports mit einem coolen Berlin-Motiv zugelegt. Ich stehe ja auf Knallfarben beim Laufen. Alles in allem war die Laufmesse recht überschaubar und was wirklich Neues habe ich nicht entdecken können. Was ich aber sehr schön fand, war die Chillout-Area im Innenhof. Das Wetter war an dem Tag einfach mega und so konnten wir noch in Ruhe ein kühles Weizenbier in der Sonne genießen. 

"Sich treiben lassen"

Es geht nichts über ein leckeres Eis in der Sonne.
Es geht nichts über ein leckeres Eis in der Sonne.

Nach der Laufmesse wollten wir noch ein bisschen durch die City bummeln und uns einfach mal ein bisschen treiben lassen. Wir fuhren mit der U2 also zurück bis zum Alexanderplatz und spazierten von dort aus ein wenig durch die Gegend. Wir kauften ein paar Souvenirs und genossen ein leckeres Eis bei der Eisdiele Waffel oder Becher. Da kam glatt ein bisschen Urlaubsstimmung auf! Im Anschluss zischten wir noch ein kühles Radler im Biegarten am Alexanderplatz bevor wir uns bis zum Abend von meinen Eltern verabschiedeten. Tobi und ich fuhren nochmal zurück zu unserer Wohnung um kurz zu entspannen und uns frisch zu machen. Außerdem mussten wir noch unser Frühstück für den nächsten Morgen organisieren. Dazu sei nur folgendes gesagt: Augen auf beim Brötchenkauf! Denn leider haben wir uns statt normaler Sesambrötchen, Burgerbrötchen gekauft (NEIN! Wir waren nicht betrunken). Und die haben mit Honig ziemlich eklig geschmeckt... Aber dazu später mehr. 

Der Abend vor dem grossen Tag

Gegen 20.00 Uhr trafen wir uns erneut mit meinen Eltern an deren Hotel am Alexanderplatz. Von dort aus tingelten wir in die Rathausstraße zum Italiener LA PIAZZA ROSSA. Dort ergatterten wir noch einen Tisch auf der Terrasse und ich gönnte mir als Vorspeise Bruschetta, gefolgt von leckeren Penne mit dreierlei Pesto. Auf die Nudeln mussten wir zwar etwas länger warten, aber ich fand das Essen dort wirklich lecker. Nach dem Essen waren wir dann doch alle etwas kaputt von dem vollgepackten Tag und verabschiedeten uns um früh ins Bett zu kommen. Ich freute mich wirklich unheimlich auf unsere kleine kuschelige Homebase in Friedrichshain! Dort angekommen, legte ich mir noch mein Equipment für den nächsten Tag bereit und kuschelte mich dann in unser gemütliches Bettchen. 

Sunday - runday

Meine Ausrüstung für den Halbmarathon
Meine Ausrüstung für den Halbmarathon

Der Wecker klingelte pünktlich um 8.00 Uhr. Ich war allerdings wegen der Schmetterlinge im Bauch mal wieder vorher wach. Ich glaube das wird sich nie ändern, egal wie viele Wettkämpfe ich noch laufe. Ich stand also auf, zog mich an und machte mir meine Lieblings-Flechtfrisur, die Boxer-Braids, weil sie beim Laufen besonders gut halten. Danach weckte ich Tobi. Die fälschlicherweise gekauften Hamburgerbrötchen verbrannten wir im Backofen leider auch noch, sodass unser Frühstück eher dürftig ausfiel. Ich war leider zu verpeilt um ein Foto von diesem Festmahl zu schießen. Aber ich kann euch sagen: es sah in etwa aus wie Kohlebrocken mit etwas Honig. Vor einem Marathon hätte mich das in Panik versetzt. Vor dem Halbmarathon ärgerte ich mich ein bisschen, aber dann lachten wir einfach darüber. Um 9.00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Hotel von meinen Eltern um meinen Papa einzusammeln. Auf der Karl-Marx-Allee herrschte bereits Trubel, sodass wir uns durch ein paar Seitenstraßen schlängeln mussten um schließlich das Hotel zu erreichen. Ich drückte nochmal meine Mama und dann machten wir uns zu dritt auf den Weg in den Startbereich. Wir sortierten uns in Block F ein, da um kurz vor 10.00 Uhr die anderen Startblöcke ohnehin schon brechend voll waren. Nach dem Startschuss dauerte es wie im letzten Jahr auch ca. 45 Minuten bis ich dann auch über die Startlinie ins Rennen sausen konnte. Ein letzter Kuss für Tobi und ein Drücker für meinen Paps und schon vermischten wir uns mit der bunten Menge.

Der lauf und die Stimmung an der strecke

Kurz hinterm Start stand nochmal meine Mama am Streckenrand und feuerte uns an. Danach tat ich mein bestes um in meinen Rhythmus zu finden. Bei der Masse an Läufern und der aufgeheizten Stimmung ist das alles andere als einfach. Die ersten Kilometer wurde ich förmlich mitgerissen und lief erstmal viel schneller als geplant. Da ich mich aber trotzdem gut fühlte, ließ ich mich nicht beirren und genoss einfach den Boost, den ich durch die Masse bekam. Ich flog durchs Brandenburger Tor und vorbei an der Siegessäule. Begleitet von wummernden Trommelschlägen und allerlei anderer musikalischer Untermalung. Das Wetter war zum Laufen wirklich perfekt. Sonnig mit ein paar Wolken zwischendurch und leichtem Wind, der einen abkühlte. In der Masse der Läufer war ich ganz bei mir und genoss dieses Gefühl. Ich begann mich umzuschauen und mir wurde wieder klar, wie viele verschiedene Gründe die einzelnen Leute zum laufen haben. Ein Mann lief für seine verstorbene Schwiegermutter, eine junge Frau lief dem Krebs davon. Wieder andere sammelten Spenden, andere liefen einfach nur um Spaß zu haben. All das kann man den Prints auf den Läufershirts entnehmen. Ein Lauf - tausende Geschichten! Ich fühle mich wohlig ein Teil davon zu sein. Die Stimmung an der Strecke kann man kaum in Worte fassen. An diesem Tag herrscht auf den 21 Kilometern einfach Partystimmung. Alles feiert und feuert an. Man kann gar nicht anders als zwischendurch einfach laut "Wohoooo!" zu rufen. Zumindest ging es mir so. Bei Kilometer 11 nehme ich mein erstes halbes Gel zu mir. Ich merke, dass ich es in dem Moment auch gebraucht habe. Danach laufe ich wieder mit mehr Energie weiter. Die Königsallee erscheint mir endlos. Lange gerade Strecken sind doch eine Herausforderung. Aber schneller als gedacht bin ich bereits bei Kilometer 15 und an diesem Punkt fange ich bereits an zu denken: "Oh nein, dann ist der Lauf ja gleich vorbei..." Bekloppt ich weiß! Ich glaube solche Gedanken versteht man nur als Läufer. Ich erfrische mich an den Versorgungsstationen mit Wasser. Mein Tempo hat sich etwas verlangsamt, aber das stört mich nicht. Heute genieße ich einfach nur. Eine Bestzeit hatte ich für heute ohnehin nicht anvisiert. Ab Kilometer 17 sehe ich hier und da junge Frauen am Rand liegen. Total erschöpft. Jemand muss Ihnen die Beine hochhalten. Wahrscheinlich haben sie sich überschätzt oder aber die Sonne unterschätzt. Auf Dauer wird es doch ganz schön warm und ich merke, dass ich mich runterkühlen muss. Eine junge Frau liegt auf dem Boden, so um Kilometer 18 oder 19. Sie ist nicht ansprechbar und in eine Decke eingewickelt. Ein Sanitäter streicht ihr über die Stirn. Das ist für mich die Schattenseite des Laufens. Ich schaue hin, aber das Bild zieht zu schnell an mir vorbei um es wirklich greifen zu können. Aber ich glaube das will ich auch gar nicht wirklich. Ich schiebe diese negativen Bilder von mir weg. Denn das Positive überwiegt in diesen Stunden. An den berühmten Cheer-Points gibt das Publikum alles um die Läufer nochmal so richtig zu pushen. Ich lache sie an, klatsche oder reiße die Arme hoch damit sie wissen, dass es mir viel bedeutet, dass dort jemand an der Strecke steht. Auch wenn ich keinen von ihnen kenne.

Endorphinrausch auf den letzten Kilometern und Versorgung im Zielbereich

Glücklich nach dem Rennen im Zielbereich mit tausenden anderen Finishern
Glücklich nach dem Rennen im Zielbereich mit tausenden anderen Finishern

Auf den letzten 2 Kilometern bin ich nur noch am Grinsen. Alles ist bunt, jeder freut sich, jubelt. Ich ziehe nochmal an und fliege Richtung Ziel. Meine Mama steht in der Zielkurve. Aber davon weiß ich leider nichts und bei den Massen an Zuschauern und Rufen höre ich sie auch nicht. Ich mache meiner Freude Luft als ich auf die Zielgerade einbiege. Ein wirrer Mix aus Quieken und Jubelschreien verlassen meinen Mund. Wie sich das anhört ist mir egal. Viel wichtiger ist, wie sich das in dem Moment anfühlt. Und glaubt mir, es fühlt sich megamäßig gut an! Immer wenn ich high vom Laufen bin merke ich das an einem leichten Kribbeln im Nacken. Und auf der Zielgeraden kribbelt es wie verrückt. Am Ende ging alles mal wieder viel zu schnell vorbei. Plötzlich befinde ich mich im Getümmel des Zielbereichs. Ich lasse mir meine Medaille umhängen und schnappe mir einen Becher Wasser, den ich in einem Zug leer trinke. Danach nehme ich mir noch ein Erdinger Alkoholfrei mit, bevor ich zum mit Tobi vereinbarten Treffpunkt hüpfe. Ich drücke ihn und wir stehen gemeinsam in der Sonne auf der Karl-Marx-Allee und lassen die vielen Eindrücke einen Moment lang sacken, tauschen uns über den Lauf aus, so wie immer. Im Zielbereich könnten wir uns noch mit diversen Getränken und Bananen versorgen, aber wir wollen lieber in unser gemütliches Nest in Friedrichshain um zu duschen, denn am gleichen Tag geht es schließlich noch zurück in die Heimat. Auf dem Weg zu unserer Wohnung werden wir in Friedrichshain von vielen Leuten einfach angelächelt. Manche werfen uns bewundernde Blicke zu. Wahrscheinlich liegt es an der Medaille, die um unseren Hals baumelt, vielleicht auch ein bisschen an unserem Pärchenlook mit Sightrunning-Shirts und fettem Grinsen. Wir sind selig. Anders kann ich das nicht beschreiben.

Regeneration und nächste ziele

Tobi und ich genießen noch ein Erdinger in der Sonne
Tobi und ich genießen noch ein Erdinger in der Sonne

Nach einer ausgiebigen Dusche packen wir unsere 7 Sachen und fahren mit der U-Bahn zum Hotel meiner Eltern, die uns glücklicherweise mit dem Auto zurück in die Heimat nehmen. 6 Stunden Fahrt liegen vor uns. Zeit in der ich runterkommen kann und die Eindrücke des Tages durch mich hindurch fließen. Ich spüre, dass ich ganz bei mir bin. In meiner Mitte. Falls es sowas gibt. Ich liebe dieses Gefühl nach dem Laufen. Ich schaue aus dem Fenster und habe irgendwie das Gefühl mit mir und dem Universum im Reinen zu sein. Ich weiß, das klingt saukitschig! Fast eklig! Aber genauso hab ich mich gefühlt. Und eine Sache wird mir während der Heimfahrt nochmal umso bewusster: Es war an diesem Tag viel Polizei an der Strecke, aber keiner von Ihnen kam groß zum Einsatz. Zumindest nicht, dass ich es mitbekommen hätte. Gerade in der heutigen Zeit, in der man fast jeden Tag von neuen Katastrophen hört, ist es Balsam für die Seele eine Großveranstaltung zu erleben, die einfach ganz friedlich abläuft. Und das mit Besuchern aus aller Herrenländer. Etliche Nationen waren auf der Strecke vertreten und sicher nochmal genauso viele am Rand. Das reichte von Sambatrommeln über urige deutsche Blaskapellen bis hin zu Indianer-Panflöten-Gesang. Es war einfach bunt und friedlich. Und genau das hat Berlin mal wieder sehr besonders für mich gemacht.

"Bunt ist meine Lieblingsfarbe"

Was steht nun als nächstes bei mir an? Naja, so einiges... Ende April laufe ich zum ersten Mal beim Oberelbe-Halbmarathon mit. Die Strecke soll traumhaft sein! Ich bin sehr gespannt und werde auf jeden Fall berichten. Ansonsten gehe ich momentan darin auf meine ersten Schritte als Trainerin zu machen. Ich trainiere bei mir auf der Arbeit zwei Laufgruppen und das macht mir einfach riesig Spaß und ich lerne viel dazu. Im Mai steht dann mit dem Halbmarathon in Mainz ein weiteres Familien-Highlight an, da meine Schwester zum ersten Mal eine solche Distanz läuft. Ich werde sie tatkräftig unterstützen. Langweilig wird mir also in der nächsten Zeit sicher nicht. Leben, Lieben, Laufen - genau das genieße ich gerade einfach! Und jetzt freue ich mich auf meinen Geburtstag morgen!

 

Liebste Laufgrüße

Eure Julia

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Kommentare: 1
  • #1

    Paulo (Mittwoch, 05 April 2017 21:44)

    Hallo Julia
    Vielen Dank das du uns mit deinem Bericht im Gedanken mit dir den HM in Berlin mitlaufen durften .
    Finde solche Berichte genial..Habe seit einigen Jahren das laufen für mich entdeckt und finde es genial andere Städte zu bereisen und dort zu laufen ...seit 4 Jahren leite ich als Trainer eine Lauf Gruppe und bereite sie in 7 Monaten zum Gutenberg Marathon in Mainz....Macht mir ein Heiden Spass...Wünsche dir alles gute und vielleicht sehen wir uns mal beim Gutenberg Marathon �